Stellungnahme zur Junior Akademie Bad Segeberg 2016

Insgesamt hat mir die Akademie sehr gut gefallen.

Die Arbeit im Journalismus Kurs fand in entspannter Atmosphäre statt, obwohl es manchmal zu Konfliktsituationen oder Zeitnot gekommen ist. Die Kursleiter waren sehr nett und ich habe viel gelernt.

Das Essen war im großen und ganzen gut, außerdem hat mir gefallen, dass man sich, egal mit wem man am Tisch saß, sehr gut unterhalten konnte. Das Plätze- losen beim Mittagessen gefiel mir in Anlehnung an den letztjährigen Physikunterricht zunächst nicht so gut, aber so konnte man Personen, mit denen man sonst nicht so viel zu tun hatte, kennenlernen.

Die anderen Teilnehmer waren (fast) alle sehr nett, nach zwei oder drei Tagen war ich in nahezu jeder Pause Tischtennis, Kicker oder Fußball spielen. Mit meinen Zimmernachbarn konnte ich einige interessante Gespräche führen. Außerdem tat es gut, einmal nicht der Schlauste zu sein, und es gab keine so schwierigen Kinder wie in der Schule. Gerne würde ich die Schule durch die Akademie ersetzen, oder zumindest meine Klasse durch den Journalismus Kurs.

Auch die KüAs, wie zum Beispiel Fußball oder Werwolf, machten ebenso wie der Frühsport, der für mich meistens allerdings etwas früh war, bei netten und kompetenten Jugendbetreuern sehr viel Spaß. Die Musik KüA, die ich anfangs nicht so gut fand, war zum Schluss doch ganz schön.

Ein weiteres Highlight war der „bunte Abend“ mit anschließender Disko, die aber leider etwas zu kurz war. Das Abendplenum mit dem schnell zum Ritual gewordenen Lied bot immer einen guten Abschluss und das Zählen in verschiedenen Sprachen beim Morgenplenum war interessant und lehrreich.

Nach der reibungslos verlaufenen Abschlusspräsentation unterschrieben wir gegenseitig auf unseren JuAk T-Shirts; ich finde das ist eine gute Erinnerung.

Bis heute halte ich per WhatsApp mit einigen anderen Teilnehmern Kontakt. Da uns geraten wurde, ein Jahr mit Akademien auszusetzen, habe ich vor, mich in der 9. Klasse für die Jugend Akademie in St. Peter-Ording zu bewerben und ich hoffe sehr, dort angenommen zu werden.

 

Hochdonn, 11.11.2016                Markus Leitschuh